Chirurgie der oberen Extremität (Schulter, Ellenbogen und Hand)

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Unsere wichtigsten Aufgaben und Tätigkeiten

Die Abteilung Chirurgie der oberen Extremitäten der Hôpitaux Robert Schuman umfasst ein Team aus Handchirurgen und orthopädischen Chirurgen. Sie übernehmen die Behandlung aller Erkrankungen der oberen Extremitäten (Schulter, Ellenbogen und Hand).

Bei Operationen an der oberen Extremitäten kommen folgende Techniken zum Einsatz: Mikrochirurgie, Arthroskopie oder konventionelle Operationsverfahren.

Ihre Behandlung

Seit beinahe 15 Jahren besteht die Aufgabe der Einrichtung Institut européen de la Main (European Institute of the hand) in der Behandlung sämtlicher Erkrankungen der oberen Extremität.

Die Einrichtung pflegt ein hohes Niveau an Fachkompetenz und verfolgt dauerhaft ein chirurgisches und perioperatives Innovationskonzept, um in der Großregion eine erstklassige, patientenorientierte, individuell abgestimmte chirurgische Behandlung anzubieten.

Nahezu 70 % der chirurgischen Eingriffe in diesem Bereich erfolgen ambulant (d. h. ohne Klinikaufenthalt), und fast alle stationär behandelten Patienten benötigen nur einen kurzen Klinikaufenthalt (1 bis 2 Übernachtungen).

Das Institut européen de la Main (IEM) wirkt seit vielen Jahren am Notdienst „SOS Main Luxembourg“ mit (gemäß den strengen Kriterien der FESUM (Verband der Handnotfalldienste). Diese besondere Kompetenz ist einzigartig und wurde als Nationaler Dienst anerkannt. Das Konzept ermöglicht Personen, die von Handunfällen betroffen sind, den Zugang zu einem Handchirurgen des IEM mit Erfahrung in der Mikrochirurgie, innerhalb von Beratungs- und Behandlungsfristen, die entsprechend der jeweiligen Erkrankung angemessen sind. Das Ziel besteht in einer unmittelbaren, spezialisierten Behandlung während der akuten Notfallsituation, da dieser Zeitraum für die Entwicklung der Handfunktion entscheidend ist.

Zu den wichtigsten Tätigkeitsbereichen der Einrichtung gehört Folgendes:

  • Handchirurgie, Mikrochirurgie und Neurochirurgie, Operationen am Plexus brachialis (Armgeflecht), im Rahmen einer Notfallmaßnahme oder einer Behandlungsmaßnahme bei degenerativen Erkrankungen: Karpaltunnelsyndrom und sonstige Nervenkompressionen, Finger- und Daumengelenksarthrose, deformierende Rheumatismen, Behandlung der Folgeschäden von Knochen-, Gelenk- und Sehnenverletzungen… komplexe Rekonstruktionen
  • Operationen am Handgelenk, am Unterarm und am Ellenbogen, im Rahmen einer Notfallmaßnahme oder einer Behandlungsmaßnahme bei degenerativen Erkrankungen: Frakturen, Rheumatismen und Handgelenksarthrose, Folgeschäden von Verletzungen, Pseudoarthrose, Ellenbogen- und Handgelenksarthroskopie
  • Chirurgische Behandlung von degenerativen Schultererkrankungen (Tendoskopie und/oder Arthroskopie), neurologischen und posttraumatischen Schultererkrankungen, Schultergelenkslähmungen und Schultergelenksinstabilität: Wiederherstellung der Rotatorenmanschette, Beseitigung einer Schultergelenksarthrose und Schultersteife, Einsatz von Prothesen, Behebung einer rezidivierenden Luxation…
  • rekonstruktive Chirurgie und Wundverschluss an den oberen und unteren Extremitäten (Lappenplastik): Folgeschäden offener Frakturen, chronischer Knocheninfektionen, vaskularisierter Zehentransplantationen…

Anfangsbefund und Einleitung der Behandlung

Beim ersten Gespräch wird ein Anfangsbefund erhoben und eine präzise Diagnose gestellt.

Dem Patienten wird entweder eine konservative Behandlungsmethode (ohne chirurgischen Eingriff) oder eine operative Behandlungsmethode angeboten.

Bei konservativen Behandlungsmethoden ist ein Klinikaufenthalt meist nicht erforderlich, sodass der Patient nach Hause zurückkehren kann, sofern der Grad seiner Pflegebedürftigkeit dies zulässt.

Bei einer operativen Behandlungsmethode wird der Patient stationär aufgenommen: Der chirurgische Eingriff wird unter Berücksichtigung der Dringlichkeit so zeitnah wie möglich angesetzt. Bei manchen Verletzungen kann eine Halb-Notfallbehandlung mit einer Rückkehr nach Hause bis zum Datum des geplanten Eingriffs in Betracht gezogen werden.

Flyer „Recommandations après une chirurgie de la main (FR)“

Organisation der Versorgung

Sprechstunden in der AMBULANZ

Sprechstunden in der Ambulanz finden in Gegenwart einer Pflegekraft statt. Postoperative Nachsorge-Untersuchungen, Wundpflegemaßnahmen, Verbandswechsel, kleine Eingriffe, das Entfernen der Fäden, Punktionen usw. sollten vorzugsweise in der Ambulanz stattfinden.

Sprechstunden in der ARZTPRAXIS

Die Sprechstunden der Arztpraxis finden in der ungestörten Atmosphäre des Sprechzimmers statt. Die Arztpraxis stellt einen idealen Rahmen für die Besprechung Ihrer gesundheitlichen Probleme und die Erläuterung der verschiedenen therapeutischen Optionen dar.

Um einen unserer Ärzte der Orthopädischen Chirurgie zu erreichen, rufen Sie das Telefonverzeichnis auf, indem Sie hier klicken. Der Dienst SOS Main behandelt auch alle Hand-Notfälle. Wenn Sie sich an einen Facharzt wenden möchten, klicken Sie hier.

Acteur de ma santé – Meine Gesundheit und ich

Entdecken sie www.acteurdemasante.lu, die gesundheitsplattform der Hôpitaux Robert Schuman.

Der gesamte Inhalt beruht auf den zentralen Fragen und Anliegen, die von unseren Patienten und ihren Angehörigen in den Gesprächsgruppen vorgetragen wurden.

Diese Plattform dient der Prävention und Gesundheitsbildung und versteht sich als echte Unterstützung für unsere Patienten, die die Arztsprechstunden vervollständigt, aber nicht ersetzt.

In der Rubrik Orthopädie finden Sie Informationen über künstliche Hüft- und Kniegelenke, Osteoporose, Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten sowie Tipps, wie Sie mit Ihrer Krankheit besser umgehen können.

Service-Kontakt-Informationen

ZithaKlinik

20-30 rue d'Anvers,
L-1130 Luxembourg

Hôpital Kirchberg

9, rue Edward Steichen
L-2540 Luxembourg

Vom Dienst organisierte Veranstaltungen